Aufgrund des Klimawandels gibt es auch in Altona immer mehr Starkregenfälle, die Gräben und Bäche stark anschwellen lassen und zu Überschwemmungen auf Straßen, Grundstücken und in Kellern führen. Hamburgweit gibt es deshalb Rückhaltebecken (RHB), die das Wasser zwischenspeichern und den kontrollierten Abfluss gewährleisten sollen. Um für hohe Wassermassen gewappnet zu sein und als Schutz für das Eigentum und die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern dienen zu können, müssen diese Rückhaltebecken regelmäßig entschlammt werden. Vielerorts ist diese Pflege in der Vergangenheit leider aufgrund von Geld- und Personalmangel  zu kurz gekommen. Eine Anfrage der CDU an den Senat ergab nun positive Nachrichten: In Altona sollen fünf Rückhaltebecken in Ordnung gebracht werden – das RHB Eckhoffplatz (Teilentschlammung), das RHB Franzosenkoppel, der Sandfang Luruper Moorgraben, der Sandfang Fangdiekgraben und der Helmuth-Schack-See in Osdorf. Rund 1,1 Mio. Euro stehen für diese Entschlammungsmaßnahmen im nächsten und übernächsten Jahr zur Verfügung.

 „Das sind gute Nachrichten! Wir brauchen in Altona dringend Rückhaltebecken, die der zunehmenden Anzahl von Starkregenfällen gewachsen sind. Ich hoffe, dass die Maßnahmen nun auch wirklich wie geplant erfolgen werden “, so die CDU-Wahlkreisabgeordnete Dr. Anke Frieling.