Hinschauen. Verstehen. Gestalten.
Stadtentwicklung
Auch die schönste Stadt der Welt braucht Entwicklung.
Stadtentwicklung erfordert Konzepte mit Weitblick, aber auch viele kleine Einzelentscheidungen verändern nach und nach das Gesicht der Stadt. Deshalb brauchen wir einen klaren Kompass: Das, was wir heute stadtplanerisch entscheiden, wird die Hansestadt Hamburg eine lange Zeit prägen. Vom Thema Bau und Wohnen über die urbane Mobilität bis zum Klima- und Naturschutz engagiere ich mich für eine Stadtentwicklung, die Hamburg auch in Zukunft attraktiv macht, die den sich ändernden Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger Rechnung trägt und dabei die vielen schönen Seiten und Besonderheiten unserer Stadt bewahrt. Dazu gehören u.a. die Belebung der Innenstadt, die behutsame Entwicklung unserer Stadtteile, der Schutz von Parks und Grünflächen wie auch die optimale Gestaltung unserer Verkehrsinfrastruktur bis in die Randbezirke und die Metropolregion hinein. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist für mich ein fester Bestandteil erfolgreicher Stadtentwicklung. Neben dem mutigen Bick nach vorn ist meine Politik auch geprägt von dem Anspruch, zu bewahren, was unsere Stadt im Guten ausmacht – vom individuellen Lebensgefühl einzelner Stadtteile bis zu den kleinen und großen kulturhistorischen Baudenkmälern.
Wissenschaft
Unterstützung auf dem Weg zur Wissenschaftsmetropole
Mit der Auszeichnung als Exzellenzuniversität, den Exzellenzclustern, der Entwicklung der Science City Bahrenfeld, der HafenCity Universität und den Maßnahmen zur Stärkung der Technischen Universität hat Hamburg Erfolge im Bereich Wissenschaft erzielt. Gleichzeitig fehlt es noch an vielem für eine echte Stärkung des Hochschul- und Wissenschaftsstandorts: ein tragfähiges Sanierungs- und Finanzierungskonzept für unsere Hochschulen, an ausreichend Anreizen für Ausgründungen, an einer finanziellen Ausstattung, die eine Beteiligung am nationalen und internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe ermöglicht, an Ressourcen für die Digitalisierung und Stärkung der Lehre, an Wohnheimplätzen für die wachsende Zahl Studierender. Wir alle wissen: Erfolgreiche Forschung und Lehre brauchen eine funktionierende Infrastruktur und optimale Rahmenbedingungen. In der Wissenschaft befinden wir uns in einem weltweiten Wettbewerb mit Ländern wie den USA, wo privates Geld Berge versetzt, oder aber China, wo Wissenschaft als der Schlüssel für eine bessere Zukunft gesehen wird und staatliches Geld Vieles sehr schnell möglich macht. Deshalb setze ich mich u.a. für ein solides, nachhaltiges Finanzierungskonzept ein, das den Hamburger Hochschulen einen nachhaltigen Erfolg im internationalen Wettbewerb ermöglicht. Auch die Vernetzung von Grundlagenforschung und angewandter Forschung, von Wirtschaft und Wissenschaft stehen auf meiner politischen Agenda.
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Die CDU Bürgerschaftsfraktion hat mich zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Ich freue mich, gemeinsam mit dem Vorstand und mit Dennis Thering als Vorsitzendem vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.
Mein Auftrag als Kreisvorsitzende
Anträge
Erhalt der letzten Sportfläche in Bramfeld-Nord (Stühm-Süd)
Sportplätze spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von körperlicher Aktivität, der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der sozialen Interaktion. Es ist daher von großer Bedeutung, dass in allen Regionen Hamburgs ausreichend Sportflächen zur Verfügung stehen, um den steigenden Bedarf zu decken. Im „Hamburger Abendblatt“ wird der Sportsenator Grote sogar mit den Worten zitiert: „Unser Ziel für die nächsten Jahre ist es, zusätzliche Großspielfelder zu bauen.“ Auf keinen Fall wolle die Stadt Sportstätten verlieren.
Schaffung einer offiziellen Wildtierstation – Hamburg muss die Wildtie- re, welche auf Anordnung durch öffentliche Stellen in Gewahrsam genommen werden, selbst versorgen
Nach wie vor verlässt sich der Senat bei der Versorgung von kranken und verletzten Wildtieren auf die Arbeit der verschiedenen Tierschutzvereine in der Stadt sowie auf das Engagement von Privatpersonen. Für hilfsbedürftige Wildtiere (verletzt, krank, verwaist) wie Igel, Enten, Gänse, Tauben, Eichhörnchen oder auch Rehe oder Wildschweine sieht der Senat keine Veranlassung für die Stadt Hamburg, selbst aktiv zu werden. Allein im Jahr 2022 wurden mehr als 1.000 Wildtiere auf Anordnung durch öffentliche Stellen beim Hamburger Tierschutzverein (HTV) eingeliefert. Etwa 360 wurden direkt gebracht (in der Regel von Polizeibeamten), die anderen 700 von den HTV-Angestellten abgeholt.
Hamburgs Wochenmärkte retten!
In keiner Stadt Deutschlands gibt es so viele Wochenmärkte wie in Hamburg. Die Hamburgerinnen und Hamburger genießen das bunte Treiben und die lebendige Atmosphäre auf einem der 60 Wochenmärkte, die in allen Bezirken Hamburgs teils mehrfach wöchentlich stattfinden.
Für viele Kunden ist die persönliche Beziehung zu ihrem Marktbeschicker ebenso wichtig wie die Fülle der Produkte, die häufig auch aus der Region stammen. Wochenmärkte sind daher nicht nur ein Treffpunkt für Jung und Alt, sondern auch ein ganz zentraler Baustein der lokalen und einer zunehmend nachhaltigeren Wirtschaft. Doch Händler in ganz Hamburg schlagen Alarm. So beklagt „Kräuter-Malte“, der seit 17 Jahren seine Gewürzgewächse auf dem Isemarkt verkauft, dass immer neue Vorschriften und Auflagen ihm und seinen Kollegen das Leben erheblich erschweren
Die Arbeit der Hilfsorganisationen für Flüchtlinge wertschätzen und mehr unterstützen
Spätestens seit Beginn des aggressiven Russland-Kriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 war absehbar, dass auch in Hamburg immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine ankommen werden. Nach den derzeitigen Entwicklungen ist bedauerlicherweise davon auszugehen, dass der Kriegszustand weiter anhalten wird und dass es sich bei den Zugängen von Flüchtlingen nach Hamburg nicht um eine kurzfristige Ausnahmesituation handelt. Die CDU-Fraktion sieht die Solidaritätszusagen, die Hamburg damals unverzüglich nach Kriegsbeginn getätigt hat, nach wie vor als richtig und wichtig an.